Broome – der Marihuana Hwy + die Chaoten

[singlepic id=1699 w=240 h=240 float=left]-[on the Road since 18357km]-
Ab 50 km vor Broome roch es während der Autofahrt immer wieder extrem nach Marihuana. So stark als würde direkt ein ganzer Transporter damit an uns vorbeifahren. Etwas später erfuhren wir, dass da anscheinend ordentlich hinter dem Buschland angebaut wird und das der Grund für den Geruch ist, ob das stimmt? Keine Ahnung….
Broome ist toll, das Meer total blau und erfrischend aber nicht kalt. Das Wetter total super. Und lauter lustige Leute am Cable Beach.
Da wir nicht so recht wussten wo wir nächtigen sollten (zu dritt in der Stadt ist echt ein Problem weil der Lift immer im Zelt schläft und das doch ziemlich auffällig ist), schlossen wir einigen Leuten am Cable Beach an. Wir fuhren am Strand entlang durch ein paar Dünen und schliefe dann da. Allerdings hatte das alles einen Nachteil. Der Ranger sollte auch morgens um 6 dahin kommen, und so msste man um 6 aufstehen. [singlepic id=1696 w=240 h=200 float=right]Da es für mich keinen Sinn gab, extra bis dahin zufahren, wenn der Ranger doch auch dahin kommt, schlug ich vor einfach am Cable Beach zu bleiben und da zu nächtigen. Um 6 Aufstehen mussten wir ja so oder so…. Gesagt getan, die nächsten Tage standen wir immer alle um 6 Uhr auf winkten den Ranger (der 10 Minuten nach 6 kam) zu als er vorbei fuhr, und legten uns dann an den Strand oder auf die Wiese am Strand um weiterzuschlafen. Jeden Tag das gleiche Spiel. 😀 Ab und zu kam der Ranger (in Deutschland wär das sowas wies Ordnungsamt) Nachmittags vorbei und meckerte etwas weil wir alle auf einer Verkehrsinsel mit unseren Campingstühlen sassen. Da das aber der einzigste Platz gleich neben unseren Vans war, wo Schatten war bewegten wir uns auch immer nur für wenige Minuten weg. 😀
[singlepic id=1698 w=320 h=240 float=left]Allgemein war da total die Chaotengruppe. z.B. Hans, der lieber Häns genannt werden möchte weil das besser klingt, oder Florian (französich gesprochen), aus Frankreich, der fast kein Englisch konnte und bei dem alle hungry (hungrig) waren, obwohl er angry (wütend) meinte… :- ) Da das mit dem Englisch nicht so gut klappte, wollte er von uns Deutsch lernen. So brachten wir ihn folgenden Satz bei „Ich bin ein heisser Feger“. Allerdings hatte er mit deinen französichen Akzent echte Probleme bei dem Wort Feger und so kam immer nur „Ich bin ein heisser Ficker“ heraus… Und dann war nocheiner der einen Name hatte, den aber niemand wusste, er übersetzte alle Deutschen Sätze 1 zu 1 ins Englische.. so meinte er „I think I spider“ (ich glaub ich spinne) und „i come over“ (ich komme rüber) toternst… Stefan, hiess eigentlich Harrie (Harrie gesprochen), als wir fragten warum er von allen Harry genannt wird, zeigt er auf seine Stirn und meinte ich habe da eine Narbe… Ich brauchte 3 Tage bis ich geblickt habe, das er Harry Potter (Härry gesprochen) meinte…:-D Chaotengruppe!
So verbrachten wir die nächsten Tage mit Party machen, am Strand chillen und baden.
Bevor es weiter Richtung Süd-Westen gehen sollte, landete ein Küken bei Jeany auf der Tasche, und beschloss das Jeany die neue Mutti ist. Jedesmal wenn Jeany das Küken irgendwo absetzte flog es wieder zu ihr oder zum Auto… muttergefühle[singlepic id=1709 w=240 h=200 float=right] wurden wach und fast hätten wir das Küken mitnehmen müssen…
Achja .. bei uns ist schon Mitte November Weihnachten ausgebrochen … wahrscheinlich nur weil es jeden Tag über 40 Grad hatte und uns die Sonne zu Kopf gestiegen ist 🙂 Aber ich finde die Deko passt da ganz gut rein…[nggallery id=115]