Townsville – Sportkanonen und der Van muckt

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Bowen war furchtbar! Nicht nur, das Abends am Strand die Security vorbei kam und kontrollierte, ob wir da schlafen, (wir hatten nur DVD geschaut) sondern wir wurden auch wieder vom Mc Donalds Parkplatz vertrieben. Wir beschlossen am nächsten Tag dann weiter nach Ayr zu fahren. Hier hielten wir uns 4 Tage auf. Am letzten Tag, wir waren schon auf dem Weg nach Townsville, machten wir nochmal kurz Stop an einer Sehenswürdigkeit in Ayr. Als wir weiterfahren wollten, startete der Van nicht mehr. Shit! Zum Glück kam nach nur paar Minuten ein Aussie, der uns zur nächsten Tankstelle abgeschleppt hatte. Wir tankten voll, und das Auto sprang wieder an. Merkwürdig! Der Tank war vorher noch halbvoll. Wir schoben die Schuld auf das Benzin, welches wir vorher immer getankt hatten (ROZ 91 inkl. Ethanol) und würden jetzt nur noch Roz 95 Super (Bleifrei) Benzin tanken.
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[singlepic id=1176 w=220 h=180 float=right]Townsville entpuppte sich als Sporti-Hochburg. Wir parkten am Strand, und man konnte wirklich die Uhr danach stellen, aller 30 Sekunden joggte jemand an unserem Auto vorbei. Beim laufen an der Uferpromenade sahen wir dann auch zig Bilder mit Trainingsübungen. Am zweiten Tag bestiegen wir einen Berg um den die Stadt gebaut wurden war, und hatten nach zig Stufen eine fantastische Aussicht über Townsville bis nach Magnetic Island.
Am dritten Tag, wir parkten wieder am Strand, sprang der Van wieder nicht an. Wir liefen zig km überall in der Stadt, doch die Tankstellen waren alle ausserhalb. 🙁 Als es schon dunkel war beschlossen wir, am Strand zu schlafen, und falls ein Polizist kommen sollte, würden wir erklären das der Motor nicht anspringt. Polizei kam keine, allerdings war es mega laut, und wir hatten wirklich nicht gut geschlafen. Am nächsten Morgen sprang das Auto wie durch ein Wunder an. Wir tanken wieder voll und kauften uns gleich noch ein 20 Liter Reservekanister. Am Abend haute uns am Rastplatz ein Deutscher an, ob wir ihm kurz helfe könnten sein Van ein Stück zu schieben. Er war liegengeblieben, da er Probleme mit der Wasserpumpe oder soetwas hatte. Abends sahsen wir noch eine Weile zusammen und laberten. Am nächsten Tag schleppte ich ihn ab, da ich auch zu einer Werkstatt wollte / musste. Leider konnte uns keiner helfen. Entweder waren sie für Wochen ausgebucht, oder sie kannten sich nicht mit VW aus. Selbst bei der VW Werkstatt in der Stadt hätte ich über eine Woche warten müssen. Das passte aber irgendwie garnicht in unseren Reiseplan. Zumal immer wenn wir tanken lief das Auto ja und manchmal springt es ja auch so an.. das Glück wird uns schon nicht verlassen… 😀
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