Berlin – my first couchsurf experience

03.06.09-08.06.09
[singlepic id=64 w=300 h=300 mode=web20|watermark float=right]Berlin Berlin, ich fahre nach Berlin! Dank meiner super Vorbereitung, nächtigte ich im 4 Sterne Hotel zum Spottpreis! So lässt es sich leben.
Am nächsten Morgen bin ich schon früh raus, musste ja zum Tätowieren tagsüber. Auf dem Rückweg zum Hotel noch schnell an einer Tanke vorbei und Bier gekauft! Sehr gut! So kann ein Party-Abend beginnen. Bier Nummer 1 getrunken, und ich wurde müde…. oh nein! WTF! Ok kurz noch ne Runde aufs Ohr zu legen, in Berlin gehen die Partys sicher eh nicht vor 24 Uhr los. Punkt 22 Uhr Stand ich wieder topfit in meinen Zimmer. Schnell fertiggemacht und go go go ins Magnet! „Vodka Bull bitte!“ Langsam füllte es sich… Die Musik… mega geil! Indie, kein Mainstream! „Noch ein Vodka Bull bitte!“ – Mischung ist schon gut… ich tanze und tanze.. und wurde nur ab und an von meiner Meerschweinchenblase dazu genötigt doch aufzuhören um auf Toilette zu gehen. Irgendwann noch ein Vodka Bull…und noch einer…. Um 5 oder so bin ich dann mit nen Taxi heimgefahren. Endlich Bett, endlich ausschlafen. Um 8 kurz aufgewacht, nackt zur Tür gerannt und das „Bitte nicht Stören“-Schild drangehängt. 🙂 Gut jetzt kann mir nix mehr passieren. 😀 Den Nachmittag habe ich damit zuverbracht, mir Berlin anzuschauen.[singlepic id=65 w=400 h=300 float=center]
Anika ist 22, und hat eine eigene Wohnung, die sie die nächsten 2 Tage mit mir teilt. Am Abends hatten wir nicht mehr sooooviel gemacht, DVD geschaut und etwas getrunken, wir waren beide nicht ganz so fit.
Tagsüber bissl Touristenprogramm gemacht 😀
Nachmittags traf ich mich dann wieder mit Anika, und wir machten uns für Abends fertig.
Zuerst ging es zu einer Freundin von Anika. „Sie hat auch eine Couchsurferin aus Südamerika da, und du musst damit rechnen das du der einzigste Junge bist“ wurde mir vorher noch gebeichtet. Juhu, den ganzen Abend über Menstruationsprobleme reden, wie toll, dachte ich mir. [singlepic id=7 w=300 h=300 mode=web20|watermark float=left]Wir waren die ersten da, nach und nach kamen immer mehr Leute dazu, fast alle weiblich, und die Sprache die gesprochen wurde änderte sich langsam von Deutsch auf Englisch und Spanisch manchmal auch Italienisch. Ein sehr lustiges durcheinander. 🙂 Zum Glück wurde bei Spanisch doch recht oft übersetzt oder einfach spanisch mit English gemischt, so das es wieder jeder verstanden hat 😀 Später wurde gekocht, Nudeln mit Pesto, und als Nachtisch gab es irgendwas italienisches mit Früchten und Sahne. Mein gut deutscher Beitrag zu dem Essen war eine Flasche Apfelkorn. Und ich musste feststellen, Südamerikaner(innen :-D) lieben Apfelkorn. Um halb 1 nachts, machten wir uns auf in den „Private Club“. (in den Räumlichkeiten wurde „Herr Lehmann“ gedreht)
Der „Privat Club“ war gut gefüllt, und es kam wieder Indie. Sehr Toll! Carlo war mittlerweile doch etwas stark angetrunken und wurde von einen Mädchen angetanzt. Carlo angst! Carlo rennt weg! Noch mit der Südamerikanerin etwas getrunken, doch für Vodka konnte man sie nicht begeistertn. „I like Beer“ war ihr Statement. Sie konnte kaum English, ich konnte kaum Englisch… Sehr gute Grundlagen. [singlepic id=8 w=250 h=250 mode=web20|watermark float=right]Trotzdem wussten wir immer, was der andere meinte. Schlussendlich haben wir beschlossen, dass Sie mich mal in Ulm besucht, und ich sie in ihren Heimatland… leider habe ich vergessen wie es heisst und wo es liegt :-D. Egal. Wird gemacht! Beschlossen! Irgendwann nach vielen tanzen kam Anika, sie war müde und wollte heim. Kein Problem. Als wir aus dem „Privat Club“ gingen, kam der Schock, die Sonne war schon aufgegangen. Party hart! Am nächsten, bzw den selben Tag ging nicht mehr viel ausser schlafen. Irgendwann bin ich wieder zu meinem Hotel getrottet und hab weitergeschlafen. Nachmittags gings dann noch mit Anna ins Kino. Terminator 4. Die anderen konnten sich nach der Partynacht nichtmehr so arg dafür begeistern. Am Tag drauf wieder ein Tattoo Termin!

Am Flughafen Berlin angekommen, traff mich die Reiselust. Ich muss weg…. Also gleich mal ein Überraschungsflug gebucht 😀
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