Pulau Langkawi – steuerfreier Alkohol *yeah*

[singlepic id=2290 w=240 h=200 float=left]Wie verabredet traf ich mich mit Maiju und führ mit ihr nach Langkawi. Uns zog es in Westen der Insel, da wo sich die Backpacker Szene befand. Das tolle an der Insel ist (man kann es garnicht oft genug sagen), sie ist Steuer frei. Und so gibt es Alkohol verhältnismässig zum günstigen Preis.
Wir hatten nicht so viel Glück mit dem Wetter. Monsum artig regnete es teilweise ununterbrochen. Als doch mal die Sonne rauskam mieten wir uns zwei Mopeds und düsten um die Insel. Leider bemerkte ich zuspät, das bei meiner Kamera der Akku alle war. 🙁 So musste halt Maiju alle Bilder machen. Wir erkundeten alle Sehenswürdigkeiten auf der Insel und gegen Abend, Maiju hatte es kurz vorher mit dem Moped hingelegt (allerdings nicht schlimm), ging es zurück ins Gasthaus und wir machten es uns mit einer Flasche Malibu und einer Flasche Bailys gemütlich. Nächster Tag wieder Regen… das einzigste was man da machen kann ist trinken 😀 Gleichzeitig war das auch der letzte Tag für Maiju, den sie musste am nächsten Tag zurück nach Finnland. [nggallery id=157] Die nächsten Tage regnete es wie verrückt… und es wollte garnicht mehr aufhören. Ich überlegte, ob ich vll doch schon eher nach Thailand sollte oder irgendwoanders hin, doch der Wetterbereicht versprach überall regen. Also da bleiben und mit Bailys ausharren… Ich beschloss solange zu bleiben, bis ich nochmal einen Sonnentag auf der Insel haben würde, damit ich nochmal mit meiner Kamera die tollsten Stellen abfahren konnte um Fotos zu machen…
Am nächsten Tag regen, dem danach auch…
[singlepic id=2300 w=240 h=200 float=right](kleine Story dazwischen schieb:) Die Wiese neben meinen Gasthaus war total überschwemmt, sie hatte absolut keine Verbindung mit einem Fluss oder dem Meer, trotzdem befanden sich auf einmal da Fische im Wasser und ein Einheimischer ging mit dem Speer auf jagt und zog dabei auch richtig grosse Fische raus (40 cm). Wo die bloss herkommen?
Am dritten Tag kämpfte sich dich Sonne durch und es klarte auf. Nicht gross abgewartet mietete ich ein Moped und fuhr zum ersten Wasserfall. Auf dem Rückweg fing es wieder an zu regnen… doch zum Glück nur 20 min lang, dann klarte es wieder auf…. Glück gehabt… mit dem Moped 30 km bei Regen zurückzufahren wär nicht unbedingt eine Sache gewesen, die ich schon immer mal machen wollte. Der zweite Wasserfall, der als ich ihn mit Maiju besuchte, kein / kaum Wasser führte, war nicht wiederzuerkennen. Was so ein paar Regentage ausmachen….
Allgemein ist, auf Langkawi, Moped zu fahren keine einfache Sache… fassen wir mal zusammen:
Zuerst wäre der Linksverkehr, wobei ich mich an den schon gewöhnt hatte. Allerdings wird auch hier auf Langkawi „Asia-mässig“ gefahren… sprich Überholt auch wenn Gegenverkehr kommt, jede Lücke ausgenutzt und alles was so dazugehört…
[singlepic id=2306 w=240 h=200 float=left]Und dann sind da noch die Kinder und die Affen: Die Malaysia Kinder stehen am Strassenrand und winken einem zu, und mit grossen, erwartungsvollen Augen warten sie drauf, das man zurückwinkt…. Und wenn man etwas auserhalb der Blechhüttendörfern ist, trittt man meistens überraschenderweise auf unzählige Affen, welche es sich auf der Strasse bequem gemacht haben. Siedenken nicht mal dran wenn man mit so einen popligen Moped kommt platz zu machen… Verrückt!. 🙂
Kurz vor dem letzten Wasserfall hatte ich dann noch eine unfreiwillige Begegnung (nicht mit der dritten Art, allerdings mit einer Kobra) die aber zum Glück ohne Biss endete…. Dank Australien ging ich davon aus: „wen eine Schlange komplett über die Strasse liegt ist sie überfahren wurden“. So näherte ich mich langsam um mir die Schlange genau zubegutachten, mit meinen Moped. Ungefähr drei Meter entfernt machte Sie allerdings etwas, womit ich, bei einer toten Schlange, niemals damit gerechnet hatte. Sie hob ihren flachen Kopf und schaute in meine Richtung…. um im nächsten Moment (glücklicherweise) davonzuschlängeln… [singlepic id=2316 w=240 h=200 float=right]Was für ein Glück! Die Schlange war sicher 3 Meter lang….wenn nicht länger!. Oh mein Gott! Das hätte echt ins Auge gehen können. Naja Ende gut, alles gut. Abends ging ich noch mit einem aus meinen Gasthaus in die Reggeabar (Markenzeichen davor ein alter VW T2 Bus) dort trafen wir auf meine Zimmernachbarinnen. Zusammen mit 3 Türken und den Mädels ging es später in die einzigste Disko. Am Anfang wars echt gut da, es spielte eine Reggea-Indie-Instrumental Combo…. doch dann wechselte is zu R´n´B und ich wurde dadurch genötigt heimzugehen 😀 Am nächsten Tag verfolgte ich wieder meine geplante Reiseroute und tuckerte mit der Fähre Richtung Festland…. [nggallery id=158]