Emerald – Blackdown Tableland Nationalpark

[singlepic id=1059 w=235 h=200 float=left]3 Tage hatten wir auf der Mandarinenfarm gearbeitet, nicht so unser Fall… Da die Bäume noch sehr jung waren, musste man fast den ganzen Tag auf den Knien pflücken. Was über den Tag ziemlich in den Rücken ging. Der Korb für die Früchte welcher auf dem Bauch gebunden war, war nur noch mehr ein Grund Rückenschmerzen zu bekommen. Unser Idee, den Korb einfach auf dem Boden stehen zu lassen, wurde allerdings nicht wirklich gerne gesehen bei den Farmern… Schade, sonst hätten wir es länger durchgezogen…
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Unserer neu gewonnene Freiheit am 4 Tag (wir haben gleich ganz früh morgens gekündigt) nutzten wir dafür um den 120km entfernten Blackdown Tableland Nationalpark zu besichtigen, an dem wir auf der Strecke nach Emerald vorbeigefahren sind. Nach 30 km kurviger Strecke, mit extremen Steigungen (ging teilweise nur um zweiten Gang zu fahren) waren wir am ersten Aussichtspunkt angekommen. Der Nationalpark ist die einzigste Erhebung weit und breit und somit hat man eine fantastische Aussicht über das ganze Hinterland…
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Nach kurzen Stop ging es weiter, zum Wandern. 5km ging es entlang an beeindruckenden Wasserfällen und Bächen bis zum nächsten Aussichtspunkt. Während diesen 2km wurde beschlossen, das wir uns jetzt jeden grösseren Nationalpark anschauen, der auf unseren Weg nach Cairns liegt.
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[singlepic id=1086 w=240 h=200 float=right]Nach dem Wandertrip mussten wir 15 km weiter mit dem Auto durch den Nationalpark fahren. Die Strasse, eher ein befestigter Weg, war meist nur so breit das ein Auto durch passte. Am Ende der Strasse erwartete uns erneut ein Wanderweg, welcher mit 3 km etwas länger war als der Vorige…
Nach den 3 km erreichten wir einen einsamen Wasserfall, mit einem kühlen (für mich EIKSKALTEN!!!) See. Das Wasser vom Wasserfall leuchtete durch das einfallende Licht in allen Regenbogenfarben. Die Steine um den See luden geradezu ein auf ihnen zu klettern. Jeany traute sich sogar in das kühle Wasser…mutig!
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Am Abend ging es zurück nach Emerald, auf dem Weg sahen wir noch 3 wilde Kängurus, was den Tag noch abrundete… es hat sich also TOTAL gelohnt genau an dem Tag zu kündigen. In Emerald auf dem Rastplatz kamen wir noch mit einem französischen Pärchen ins Gespräch, die schon seit einigen Tagen neben uns campten… und so endete der Tag mit Chicken BBQ, Apfel Cidre und frenglish (die Mischung französich und English wo niemand versteht :-D)…

(Anm.: Hallo Mama! Falls du dich wunderst, wer der Junge gutaussehende Typ mit dem Bart ist, das bin ich! Seit 4 Wochen unrasiert 🙂 )