Pemberton – und die Kletterbäume

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Nach einem leckeren Pfannkuchenfrühstück (das könnte es echt jeden Tag geben) ging es in den Beelup National Park. Hier sollte uns eigentlich ein Wasserfall erwarten. Eigentlich. Die Hitze der letzten Wochen haben auch hier die Wasserfall in ein fast-nicht-als-Wasserfall-identifizierbares-irgendwas verwandelt. Gelohnt hatte sich der Besuch nur wegen der Stahlseilbrücke, welche mit jedem Schritt mitwackelte. Und wenn man im Rhytmus[singlepic id=1983 w=320 h=240 float=right] mit den Schwingungen hüpfte wirkte sie fast schon wie ein Trampolin. Jeany konnte sich damit nicht anfreunden 😀
Weiter ging es in den Warren Nationalpark, in dem ein 65m hoher Kletterbaum stand. So rein Sicherheitstechnisch, würde sowas in Deutschland bestimmt nicht erlaubt werden. Ich kämpfte mich bis zu ersten Stufe hoch, und stellte fest, das es mir doch etwas zuviel „Action“ ist und ich mich nicht mehr bis nach oben durchkämpfen werde. An Pemberton grenze der Gloucester Nationalpark an, indem ein zweiter Kletterbaum stand. Mit nur 61m. Auch die Stufen, zum Hochklettern, waren steiler und mit weniger Abstand. Wir ruhten uns etwas aus und überlegten hin und her ob wir zu zweit nun vielleicht nicht doch bis nach ganz oben klettern sollten. Jeany fing an die einheimischen Vögel trotz Verbotsschild mit Instantnudeln zu füttern, und innerhalb kurzester Zeit waren wir umzingelt.[singlepic id=1950 w=240 h=200 float=left] Immer mehr und mehr Vögel kamen und landeten neben uns, oder sogar auf meinen Kopf. Die Vögel lösten, auch bei anderen Touris, den Baum als Touristenattraktion Nummer 1 ab. 😀

Wir trauten uns doch noch auf den Baum… Auf dem Weg nach oben hatten wir allerdings das Gefühl, als würde uns unsere Kraft verlassen. Verdammt hoch… Augen zu und durch. Jeany konnte sich durch ihre Höhenangst nicht sonderlich für die Aussicht begeistern… 🙂 Als wir wieder auf dem Boden Standen zitterten uns die Knie. Adenalin pur 😀
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