Mahalbalipurma, ein Name, den man sich nicht unbedingt leicht merken kann, liegt ungefähr 2 Stunden südlich von Chennai. Im Gegensatz zu Chennai wird hier einiges geboten. Die Tempelanlagen die per Hand in die Steine geschlagen wurden sind sogar auf der Unesco Weltkulturerbe Liste wiederzufinden. Daneben haben die Engländer hier 5 Tempel im Sand ausgegraben die echt beeindruckend sind. Was die Engländer alles machen, wenn ihnen langweilig ist…. Neben den Tempeln konnte auch das Flair in Mahalbalipuram überzeugen. Es war mehr touristischer als in anderen Städten aber dafür auch relaxter. Das wir uns jetzt am Meer befanden merkte man nicht nur am echt hässlichen Strand, sondern auch das in den Restaurants überall Fisch und Meeresfrüchte angeboten wurden. Für 9 Euro hatten wir hier ein so riesiges Zimmer bekommen, wie wir noch nie in Indien hatte, man hätte locker nochmal 10 Betten reinstellen können und es untervermieten. Wir hatten jetzt noch ein paar Tage die wir rumbringen mussten, bis unsere Fähre zu den Andamanen ging. Unser Strandtag (im Süden / Norden der Stadt sollten die Strände schön(er?) sein) wurde wegen heftigen Regen gestrichen. Dafür gabs an dem Tag ein DVD- / Video- / rumgammel Tag auch nicht ganz schlecht. 😉
PS: ach ja Krishna’s Butter Ball (der Stein auf dem Foto oben links) der schon seit jahrtausenden auf einer Kante liegt und aussieht als könnte er jeden Moment den Abhang runterrutschen, hat sich (virtuell) selbstständig gemacht :D[nggallery id=288]